13.09.2012

Nein, nicht wegen dir bin ich hier.

Ich habe mir meine Gedanken zurechtgelegt, dieses Jahr noch sorgfältiger als die Klamotten für den Tag.
Und jetzt sitzen sie mir gegenüber, unbenutzt, verworfen. Fragen, wie das passieren konnte. Wie ich das zulassen konnte.
Naiv und zu unrecht idealistisch komme ich mir vor, als ich den leeren Schulhof sehe. Gerade noch kam mir alles so logisch vor. Jetzt ist es nur sinnlos.
Noch auf dem Rückweg versuche ich zu verstehen, wieso ich mich jedes Mal umdrehe, wenn ich Schritte im gerade erst gefallenen Laub höre. Und was ich wohl erwartet habe.


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