27.10.2012

Von Menschen und kollektiver Schneezurkenntnisnahme

Die glänzenden Reihen einer Aufführung.
Und dann habt ihr dem Mond zugedeckt. Mit eiskalter Watte. Und die Autos glitzern lassen. Und mich Anmut in der Wut finden lassen. Darüber, dass wir Menschen sind, dass wir Knochen haben und Zähne und Adern und Muskeln, dass wir biologisch beschreibbar sind, berechenbar und vorhersehbar und unserer Natur ergeben. Wir sind Primaten, wir können nur in diesem Rahmen handeln, nicht mehr. Wir können uns einbilden, dass wir etwas wirklich wollen. Dabei will das nur der Mensch in uns.

Cause all I am is one of a kind.




Langsam löst sich wohl die Blockade und ich kann am Computer genauso schreiben wie auf Papier, ohne Umwege.
Es hat ja jetzt endlich geschneit. Ich musste feststellen, dass das Wetter eines der am heftigsten diskutierten Themen überhaupt ist. Wer schonmal Bekanntschaft mit einer Facebook-Pinnwand gemacht hat, weiß, wovon ich rede. In meinem Kopf ist kaum Platz für Schnee, darum bleibt er wohl auch nicht liegen.
Nur - was Freiheit für die Kunst ist, das ist der Schnee für den Matsch ;)

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