11.01.2013

frag wen andern...

Mortal life is brief for the rebel angels.

Irgendwie ist das alles nur bedingt real. Wie ich laufe und darauf warte, dass die Stimme in den Kopfhörern mir sagt, ich wäre ein Mensch, und wie sich wer weiß wie alte Staubwolken anfangen zu verdichten und trotzdem, immer noch, egal was kommt, aus dem selben Material bestehen und mich wieder einmal an die Abwegigkeit erinnern und daran, dass ich in ihr zuhause bin, an solche alten Gespenster, die schon so lange fort waren, dass sie niemand mehr beim Namen nennen kann, nicht mal ich, aber dann mühen wir uns doch wieder ab und versuchen, schön und poetisch zu sein und am Ende haben wir nur irgendwelche Scherben und laufen auf ihnen rum, alte Lieder, die uns schon fast bedrohlich scheinen, ich bin mir fremd, diesen Gefühlen, die ich bis jetzt noch nicht verstanden habe, obwohl sie uralt und nicht wahnsinnig besonders sind. Irgendwie stehen wir dann doch wieder vor Wänden in Gesichtern und sie sind kalt und laut und angespannt, und gehören nicht hierher, aber was soll man sonst tun, wenn die Realität ihr eigenes Leben hat und irgendwie vor sich hin fließt und einem das alles plötzlich präsentiert?
Tut mir leid, heute schreibe ich nicht schön oder bedeutungsvoll - nur roh. So, wie ich eben sein wollte, damals, immer




2 Kommentare:

Batz was dazu!