Ich bin benommen, habe mich an den Fiebertraum gewöhnt, aus dem ich aufwachen könnte und nicht will. Luft fühlt sich in meinen Lungen an wie Zigarettenrauch, überall zu wenig Luft. Bei jedem Schritt zu wenig Luft. Der erste Schnee fällt auf die Erde und vergrößert die Entropie. Ich wende mich dagegen, in meinem Kopf läuft die Zeit rückwärts - in einer handvoll Quadratzentimeter schmieriger Neuronenmasse läuft die Zeit rückwärts, windet sich, nimmt Umwege und verschlingt sich selbst und lässt mich das langsam erkaltende Universum nach außen tragen... ich wache auf im Laternenlicht. Alle Kaugummis schmecken gleich süß und nichts davon bringt mehr Luft. Der Dämon in meinem Nacken will aber Luft, will viel und schwer an meiner Luft saugen und deshalb habe ich keine. Deshalb habe ich nicht genug Sauerstoff im Gehirn, um ihn zu vertreiben und gewöhne mich an ihn und daran, dass er zu viel atmet, zu lebendig ist. Die Vergangenheit, das Gespenst ist zu lebendig. Aber ich kann nichts tun, ich kann die echte Welt nicht die letzten Farben aus meinem Kunstwerk stehlen lassen. Die letzten, wenn auch imaginären Farben sind alles, was mir bleibt.
02.12.2012
Can we end this mind fuck please
Ich bin benommen, habe mich an den Fiebertraum gewöhnt, aus dem ich aufwachen könnte und nicht will. Luft fühlt sich in meinen Lungen an wie Zigarettenrauch, überall zu wenig Luft. Bei jedem Schritt zu wenig Luft. Der erste Schnee fällt auf die Erde und vergrößert die Entropie. Ich wende mich dagegen, in meinem Kopf läuft die Zeit rückwärts - in einer handvoll Quadratzentimeter schmieriger Neuronenmasse läuft die Zeit rückwärts, windet sich, nimmt Umwege und verschlingt sich selbst und lässt mich das langsam erkaltende Universum nach außen tragen... ich wache auf im Laternenlicht. Alle Kaugummis schmecken gleich süß und nichts davon bringt mehr Luft. Der Dämon in meinem Nacken will aber Luft, will viel und schwer an meiner Luft saugen und deshalb habe ich keine. Deshalb habe ich nicht genug Sauerstoff im Gehirn, um ihn zu vertreiben und gewöhne mich an ihn und daran, dass er zu viel atmet, zu lebendig ist. Die Vergangenheit, das Gespenst ist zu lebendig. Aber ich kann nichts tun, ich kann die echte Welt nicht die letzten Farben aus meinem Kunstwerk stehlen lassen. Die letzten, wenn auch imaginären Farben sind alles, was mir bleibt.
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