Wie auch immer. Die große vierspurige Autobahn, die seit jeher der allgegenwärtige Weg war, macht mir gerade etwas Angst. Ich warte, bis alle Autos vorbeigefahren sind. Und dann bleibe ich doch daneben, auf dem kleinen Trampelpfad, der in den Wald führt - verzeiht.
Normalität, das ist so etwas Einfaches.
Als ob.
Ich entschuldige mich fürs Wirrsein, ich will einfach ganz von vorne anfangen: neuer Titel, neues Blatt, neue Welt, neuer Tag. Ein neues Buch, eine neue Stadt. Anstatt in Überresten zu leben, das Beste aus bisherigen Versuchen komprimieren.
Wie vielversprechend das klingt.
Neu.
Vielleicht muss nicht alles alte zwingend verschwinden, aber wenn es doch mal verloren ist, dann ist das doch die Gelegenheit.
Der Kampfgeist wartet noch hinter der Bühne und lässt der Akzeptanz den Vorrang, sie braucht etwas länger, weil sie Anlaufschwierigkeiten hatte, aber jetzt wollen die Leute eine Zugabe und das ist in Ordnung so.
Krieg' ich ein neues Blatt Blankopapier?
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