one more time for me.

Der große Traum davon, etwas Besonderes zu sein. Die Straße ist leer und frei, also los, was hält dich noch, ab nach oben! Und plötzlich steht man auf einem nebligen Berggipfel im eisigen Wind, da, wo keine Fußstapfen mehr sind, in die man treten kann, keine Zivilisation, keine Wegweiser. Nichtmal eine amerikanische Flagge. Man ist Amundsen, Armstrong, Messner. Und da oben gibt es absolut nichts und genau das ist die Tragik. Wer garatiert mir, dass hier die gleichen Gesetze herrschen wie überall? Wer sagt mir jetzt, in welche Richtung ich gehen soll?
Niemand. Ich stehe nur oben und starre, atme Bergluft, bin zu kompliziert, warte auf Hilfe, rufe. Aber hier gibt es nur zwei Paar Ohren. Ganz langsam verstehe ich.
Zwei paar Ohren.
Keine Garantie.

Newsflash:
• It's Placebo Day! Wieso, das könnt ihr hier sehen. Eigentlich ist das gar nicht Placebo, sondern Orwell, aber gut, gut. Und hier ist der Countdown zum neuen Album. (Wie passend, dass gerade in diesem Moment mein Handywecker losgeht und Devil in the Details singt...)
• Außerdem ist heute der Geburtstag zahlreicher anderer Persönlichkeiten, unter anderem Novalis, Nathanael... die Betroffenen werden schon wissen. Glückwunsch.
• Placebo ist nicht die einzige Band, von der ich in absehbarer Zeit berichten werde. Aber pssst.